Spielberichte Saison 2013/2014

Was für eine Saison !


Beginnen wir am Anfang:
Im Sommer 2013 übernahmen Uli Brand und Christian Mrosek die Aufgabe, eine neue „alte" Mannschaft auf das Projekt Großfeld vorzubereiten. Die Jungs kannten sich schon teilweise aus der Saison 2011/2012. Es galt neue Akteure in die Mannschaft zu integrieren. Für Uli und Christian war das Großfeld auch eine neue Herausforderung. Darüber hinaus gab es auch schon eine gewisse Erwartungshaltung.

Vorstand und Jugendleitung erwarteten den Aufstieg.

Die Staffeleinteilung und der erste Spieltag gegen Premnitz machten allen deutlich, dass das nicht einfach wird. Die Premnitzer machten allen klar, dass auch sie zu den Favoriten gehören wollen. So kam es zu einem leistungsgerechten 1:1 am ersten Spieltag. Im Hinterkopf war allen klar, dass das kein Durchmarsch wird, zumal die U 15 von Turbine Potsdam auch mit von der Partie waren.
Die anderen Mannschaften waren zwar unbekannte Größen, aber nach 2-3 Spieltagen war klar, dass es schon Unterschiede gab. Bis zur Winterpause erarbeitete sich die Mannschaft die Tabellenführung gefolgt von Premnitz und Turbine.
Im Winter gab es eine leichte Schwächephase, da auch einige Spieler verletzt waren bzw. pubertätsbedingt sich in einem Leistung- bzw. Motivationstief befanden. Im März stand eigentlich das entscheidende Rückspiel gegen Premnitz auf dem Programm. Da aber vieler Spieler, vor allem unser Torhüter und der linke Abwehrspieler krankheitsbedingt über einen längeren Zeitraum ausfielen, wurde das Spiel in den Juni verlegt. An dieser Stelle gilt es noch mal Dank zu sagen, dass

sich  der Trainer von Premnitz darauf einließ. Ein sehr faires Verhalten. Er wollte, dass am Ende der Bessere gewinnt. Super Einstellung!!!

Das Tief gipfelte in der einzigen Niederlage gegen Turbine. Jetzt wurde es ganz spannend!!!

Parallel dazu spielten wir uns in das Pokalhalbfinale, wären fast an Falkensee/Finkenkrug und Glienicke gescheitert, präsentierten uns aber dann sehr stark gegen Stahl Brandenburg und gewannen überzeugend das Halbfinale mit 4:2.

Im Juni 2014 war es dann so weit. Das Heimspiel gegen Premnitz sollte die Entscheidung bringen. Der einzige Vorteil (auf Kunstrasen zu spielen) wurde uns durch „Organisationsproblemen“ genommen. Das Spiel wurde auf die Ringpromenade verlegt. Der Autor blieb diesem Spiel aus abergläubischen Gründen fern, da er immer dabei war, wenn die Spiele knapp gewonnen oder verloren gingen.

Man berichtete mir später, dass es  mit zu dem besten Spiel der Saison gewesen sei. Es endete 3:0 für uns. Der Staffelsieg war nicht mehr fern. Nur Uli glaubte noch nicht daran, da er grundsätzlich eher zweifelte. Zitat: „Jeder kann hier jeden schlagen“.

 

Als Staffelsieger (Havellandliga A) trafen wir dann nochmals auf den Staffelsieger Stahl Brandenburg (Havellandliga B), um die Kreismeisterschaft auszutragen. Das „Losglück“ ließ uns wie zum Halbfinale nach Brandenburg reisen.

Die Atmosphäre war super, die Trainer und Eltern sehr nett und fair. Mann hatte sich vorbereitet und kannte sich schon. 

In der ersten Halbzeit  war es ein Spiel auf Augenhöhe und immer sehr fair: 1:0 zur Halbzeit. Danach zeigte unsere Mannschaft eine sehr konzentrierte Leistung. Das 6:0 am Ende fiel zu hoch aus und spiegelte nicht die eigentliche Leistung von Stahl Brandenburg wider.

So Kreismeister! Danach wirklich mal Losglück und keine Relegation. Aufstieg ins Land perfekt!

Das Pokalfinale war unser eigentliches Highlight. Diese Mannschaft schaffte zwei Jahre zuvor den Pokalsieg bei einer Veranstaltung in Beelitz, die atmosphärisch  und organisatorisch einem Pokalfinale gerecht wurde. In Ketzin fehlte es ein bisschen an Esprit. Dennoch waren unsere Eltern, Freunde, und ehemalige Wegbegleiter von dem Spiel auf dem Rasen beeindruckt. Leider gibt es immer noch Eltern, die Fairplay  in ihrem Wortschatz nicht kennen. Ich spreche hier nicht von unseren.


Was für ein Jahr!!!!!

Die Jungs sind ein klasse Team und haben etwas erlebt, was ihnen keiner mehr nimmt - Vielen Dank auch an alle Unterstützer!

 

Pressebericht: www.maz-online.de

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Fair Play „Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des 'Fair Play' ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet, handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist der Regeln“. 

Richard von Weizsäcker, Bundespräsident a. D.

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